Ulrich Land
Lebt und schreibt in Freiburg: zwölf Romane, z.B.: „Dating Tucholsky“, außerdem Hörspiele und Radiofeatures. Lotet mit Vorliebe skurrile Krisen und Katastrophen aus, Süchte und Sehnsüchte, Tod und Teufel
Südschweden, Ende 1935. Kurt Tucholsky stirbt im Exil. An einer Überdosis Schlafmittel. Aber kann man das glauben? Der messerscharfe Satiriker und hartnäckige Nazi-Gegner soll einen derart banalen Tod gestorben sein? Im Obduktionsbericht ist von der unerklärlichen Einstichstelle einer Spritze die Rede … Wird Zeit, dass dem mal einer nachgeht! – Und das eben unternimmt der Roman „Dating Tucholsky“, in dem Ulrich Land die Ungereimtheiten rund um den Tod des Meisterschreibers der Weimarer Republik zurecht reimt, so dass man nicht mehr weiß: Was ist hier Dichtung und was Wahrheit …
15.00 Uhr | Pavillon A
Lesung
